Öffnungszeiten
täglich 8 bis 20 Uhr
(außer an Feiertagen)
Der Eintritt ist frei.
Peter Henlein
Geboren um 1480, war Peter Henlein schon vor 1504 im Nürnberger Barfüßerkloster mit Schlosserarbeiten tätig. Dort kam er mit den Werken eines berühmten Uhrmachers in Berührung. Nach einer Rauferei, an der Henlein beteiligt war und die für einen der Streithähne tödlich endete, gewährte das Kloster ihm Kirchenasyl – und aus dem Schlosser wurde ein findiger Uhrmacher. 1510 stellte er seine erste tragbare Uhr vor.
Dieses Uhrwerk mit der Verwendung zweier Schweinsborsten, um die Laufzeit zu verlängern und die Präzision zu erhöhen, war der Beginn der erfolgreichen Miniaturisierung mechanischer Uhrwerke, die am Körper getragen werden konnten. Die Uhr Peter Henleins lief etwa 40 Stunden in jeder Lage. Ein weiterer Fortschritt gelang durch den Einbau eines Uhrwerks in den „Bisamapfel“, der als duftendes Medaillon um den Hals getragen wurde.
Die Uhrensammlung Karl Gebhardt präsentiert eine Nachbildung einer Dosenuhr, die Henleins Werkstatt zugeordnet wird.
Dieses Uhrwerk mit der Verwendung zweier Schweinsborsten, um die Laufzeit zu verlängern und die Präzision zu erhöhen, war der Beginn der erfolgreichen Miniaturisierung mechanischer Uhrwerke, die am Körper getragen werden konnten. Die Uhr Peter Henleins lief etwa 40 Stunden in jeder Lage. Ein weiterer Fortschritt gelang durch den Einbau eines Uhrwerks in den „Bisamapfel“, der als duftendes Medaillon um den Hals getragen wurde.
Die Uhrensammlung Karl Gebhardt präsentiert eine Nachbildung einer Dosenuhr, die Henleins Werkstatt zugeordnet wird.

